Mittwoch, 15. September 2010
WIE ICH MICH SELBST AUßER GEFECHT SETZTE
Sköldpadda und ich waren im Supermarkt. Im Ausgangsbereich lag eine Dame auf der Erde und wurde von zwei Kindern gestützt während ein Supermarktmitarbeiter sie beruhigte und Flüssigkeit einflößte. Ich dachte mir in dem Moment noch wie scheiße Leute sind die sich über so was lustig machen. Gibt es ja oft wenn sich jemand hinlegt. Dann kommt die Schadenfreude. Ich schob den Einkaufswagen vorsichtig an der Szene vorbei und ging raus.

Nachdem das Auto beladen war brachte ich den Einkaufswagen zurück. Wagen in den Schuppen schieben. „ Eurostück raus genommen und dann zurück zum Auto. Ähhm. Doch nicht. In dem Moment kam der Krankenwagen. Mit Vollgas fuhr er in meine Richtung. Also bin ich ausgewichen. Besser: Zur Seite gesprungen. Genau als der blinkende, blitzende Mercedes Sprinter neben mir war, trat ich mit dem linken Fuß direkt auf die Kante eines Abgesackten Teils des Pflasters. Ich knickte mir den Fuß um, und zwar so derbe, dass ich voll auf die Fresse flog und auf dem rechten Knie landete. Sofort eilten zwei Passanten herbei und Halfen mir auf die Beine. Natürlich fragten sie ob alles in Ordnung wäre. Ich bejahte dies, obwohl ich merkte, dass dem nicht so war. Naja, man wollte sich ja nicht anstellen. Da sprangen auch schon die Sanitäter aus dem Krankenwagen und fragten ob sie wegen mir gekommen wären. Und grinsten dabei. Auch dies beneinte ich. Ich wollte nur aus dieser peinlichen Situation raus. Da sagte ich mir noch das das alles nicht so wild wäre.

Ich fuhr mit meiner Karre sogar noch nach hause, obwohl Sköldpadda meinte das es besser wäre wenn sie fährt. Naja. Heute Morgen wache ich auf. Mein Knie tut arsch weh. Und mein linker Knöchel schmerzt und knackt bei jedem Schritt.

Ab in die Notaufnahme. Ich verstehe das auch gar nicht so recht. Denn ich hatte gar kein großartiges Glück in letzter Zeit. Warum bekomme ich von meinem Karma so derbe eins in die Fresse? Das müsste bedeutet, dass ich mich jetzt auf was großes tolles Freuen darf...

Aber erstmal in die Klinik.

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Freitag, 3. September 2010
Zynismus


Wie sich alle über dieses Video aufregen! Und wie verlogen die Bild ist!

Die Youtubekommentare, das Kopfgeld welches von einer Tierschutzorganisation ausgesetzt wurde (2500 Flocken). Alles so scheinheilig. Aus Sicht meiner Rasse (also der Mensch) würde mich das dahinscheiden eines Artgenossen mehr tangieren. Die meisten Kommentatoren dürften den Kopf der Blondine fordern und danach herzhaft in ihren Mc Doof Burger beißen und sich SAW 5 (tausend) im Kino angucken. Vollpfosten. Nicht das ich es gutheiße das eine Sadistin Hundebabys umbringt. Nein, sicher nicht. Aber das sich die Menschen mal wieder mehr darüber aufregen, das ein Tier stirbt, als das im Iran Kinder von Seuchen dahingerafft werden ist typisch.

Ich gehe jede Wette ein, das kein einziger der Kommentatoren einen Finger krummmachen würde, wenn in der U-Bahn ne Oma vermöbelt wird. Grr. Diese scheinheiligen Deppen.
Klar, kann ich verstehen, dass einen diese Bilder aufwühlen. Da Tiere leben und somit Gefühle haben (sie empfinden zumindest Schmerzen) ist es schon ne ziemlich krasse Geschichte sie zu Quälen. Es zeigt wie schwach man in Wirklichkeit selber ist. Wer wehrlose Geschöpfe tötet, tut dies um Macht zu spüren. Die Macht Leben zu nehmen. Die Freude an der Erkenntnis, dass man nicht am Ende der Nahrungskette steht. Dieser Mensch muss eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung haben. Und diesen Menschen muss man auch grundsätzlich Tendenzen vorwerfen, dass er das mit seinen Artgenossen ähnlich handhabt oder dahingehende Fantasien hat. Zudem muss dieser Mensch durchaus wahrnehmen, das Tiere fühlen. Denn sonst würde das Quälen ja keinen Sinn ergeben. Nähme dieser Mensch an, dass Tiere den Wert eine Maschine hätten, könnte er auch Autos zerkratzen und hätte kaum mehr Spaß daran ein Tier zu töten.

Und da komme ich zu meiner eigenen Misere. Ich habe einfach kein Verhältnis zu unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten. Zu Menschen ja. Aber zu Tieren? Für mich sind sie so Fremd wie ein I-Pod für meinen Opa. Manche Tiere finde ich süß. Und absichtlich würde ich einfach keines umbringen. Nichtmal nen hässlichen Karpfen. Das würde mich belasten. Aber wenn mir ein Reh vors Auto läuft, täte es mir um mein Auto schon ne ganze Ecke mehr leid, weil ich ein persönliches Verhältnis zu ihm habe. Zu dem Reh nicht. Liefe mir ein Mensch vor das Auto, wäre mir meine Karre egal und ich würde, sollte die Person sterben und behindert sein, sicher so schnell nicht mehr glücklich. Ich kenne Tiere aus meiner Kindheit nur als Nahrung. Unser Haustier war Papas Opel Ascona GT. Jeder im Haus liebte diesen Wagen. Und jeder hat schöne Erinnerungen an ihm und daran was man mit ihm erlebt hat. So wie viele andere an ihren Schäferhund. Und so ist es noch heute. Tiere nehme ich wahr. Ich freue mich über Begegnungen mit ihnen – solange sie für mich ungefährlich sind – und esse sie.

Wer mich für zynisch oder gestört hält, sollte sich das Video nochmal genauer ansehen. Aus dem Off spricht der liebe Mann von der Bild. Er tut so, als wäre es ein Skandal, das die Hundebabys sterben. Legt Mitleid in seine Stimme. Am Ende wird erkennbar, dass das Video eine Endlosschleife ist, nur damit der ach so geschockte Knilch Werbung für die Bild machen kann. Mit sterbenden Hundewelpen im Hintergrund. Wie zynisch ist das denn bitte? In diesem Fall haben sich die Bild und die Hunderipperin ein unentschieden im Wettstreit um das perverseste Youtubevideo geliefert...

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Schneeball
Was der Sarrazin da von sich gibt unterstütze ich nicht wirklich. Allerdings bin ich auch ein wenig zwiegespalten:

Einerseits habe ich das Buch nicht gelesen und darf mir somit keine richtige Meinung über den Inhalt bilden. Zudem behauptet er, dass sich alle seine Aussagen auf statistische Daten stützen. Und wenn die zu untermauern wären, kann man ihm dann wirklich einen Vorwurf machen das er sie niederschreibt?

Andererseits ist Sarrazin ein Mann in einer prominenten Position. Da sollte man Aussagen unterlassen, welche sich ins Rechte Lager einordnen lassen. Egal ob sie empirisch belegbar sind oder nicht.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass man erstmal sein Buch lesen sollte bevor man ihn als Nazi verurteilt.

Was man ihn durchaus vorwerfen kann, ist das er durch seine Art, die sich mit einem MySpaceOpfer in einem Applestore vergleichen lässt, dem Land und damit allen Menschen schadet. Mit Unterstützung der Medien hat er dafür gesorgt, dass „Parteien“ wie Pro-NRW und PRO-Deutschland (welch geschickt gewählte Namen) zulauf bekommen. In unserem Nachbarland Österreich nehmen sie die Diskussion dankend auf um Mohrhuhnspiele zu rechtfertigen in denen Moscheen abgeschossen werden. Nagut, Sie werden nicht abgeschossen, sondern mit nem Stoppschild verkloppt, auch egal. Die Botschaft ist ja wohl klar.

Ein weiteres Problem an Sarrazin ist einfach, dass leider viel wahres in seinen Aussagen steckt. Er stellt diese Aussagen aber so Provokant in den Raum, dass sie destruktiv wirken. Hätte er einen anderen Ton gewählt – naja – da hätte sogar mal was Produktives bei rumkommen können.

Leider ist es Tatsächlich so, dass sich die Einwanderer mit muslimischen Hintergrund schwer tun, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Daran sind wir alle schuld. Ein junger Mann mit Hauptschulabschluss und dem Vornamen Abdullah hat es eindeutig schwerer einen Ausbildungsplatz zu bekommen als einer mit dem Namen Klaus. Das kann es ja auch nicht sein. Ich kenne einige Leute mit Migrationshintergrund. Dumm sind sie nicht (was sie laut Sarrazin und seinen Statistiken aber sein sollten). Viele sind allerdings frustriert. Und viele auch orientierungslos. „Die Deutschen wollen uns nicht. In der Heimat ist es aber genau so.“ Wer nur Ablehnung erfährt verkriecht sich halt in die Opposition. Diese Tendenz habe ich sogar bei „gut integrierten“ Moslems festgestellt, welche einen westlichen Lebensstil verfolgen. Obwohl sie arbeiten und sich für ihre Familie ins Zeug legen, eine gute Bildung für ihre Kinder wollen und weit entfernt von Extremismus sind erfahren sie seitens der Deutschen Ablehnung.

Andererseits sind da Jugendgruppen mit Migrationshintergrund welche rumlungern und alte Leute und Passanten anpöbeln. Das sich da manch Deutscher in seinem einfachen Schubladendenken sagt „Scheiß Außländer“ ist auch wieder nachzuvollziehen. Ich selbst bin hier in Neheim mehrfach unverschuldet mit einer „türkischen“ Jugendgruppe aneinandergeraten. Ich ging nur durch die Stadt und schaute sie nicht mal an, weil ich sie nicht sonderlich interessant fand. Trotzdem wurde ich angepöbelt. Nun gut. Ich sage mir „Diese Idioten müssen ganz schön frustriert sein.“ Ein Anderer würde halt „Scheiß Ausländer“ brüllen.

Nicht das ich deren Verhalten gutheiße. Ich hasse Gewalt. Aber das ganze ist ein Schneeball der meiner Auffassung nach zur Lawine wird. Die Deutschen werden immer Deutscher und die ins Abseits gedrängten ziehen sich in ihr Lager zurück. Die Integration hat noch nicht versagt, ist aber kurz davor.

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Dienstag, 10. August 2010
MSO ein EMO?
Die meisten Dinge weiß man erst zu schätzen wenn sie nicht mehr da sind. Oder gerade auftauchten. Son I-Pad wissen die User bestimmt zu schätzen, weil sie (noch) stolz drauf sind. Dann ist es irgendwann Gewohnheit und damit selbstverständlich. Und wenn es dann mal kaputt geht, merken sie wie sehr sie sich von dem Dingern abhängig gemacht haben.

Das ist in besonderem Maße mit Handys so. Wenn ich jemandem sage, dass ich kein Handy besitze ernte ich zunächst ungläubige Blicke. Und dann immer die selbe Frage: WARUM?

Ich gebe zu, ich schocke damit auch gerne. Aber ich gebe auch zu, das Handys nicht die nutzloseste Erfindung der Menschheit waren. Wenn man es so nutzt wie es ursprünglich evtl. gedacht war, für Notfälle wenn man unterwegs ist, dann kann man das Teil auch ertragen und selbst ich bin zuweilen froh wenn eines in der Nähe ist. Da aber jeder son Ding hat benötige ich auch keins und spare Geld.

Ich Frage mich warum ich schon wieder auf Elektronikartikel rumhacke. Der Beweggrund für diesen Blog war ein anderer. Es ging um das Schätzen und Vermissen.

Sköldpadda ist am Sonntag wieder gefahren nachdem wir das Wochenende zusammen verbrachten. Ich habe mich seit dem sehr gut beschäftigen können. Darum war das Vermissen nicht ganz so wild. Aber ein Gefühl, dass etwas fehlte war wie immer latent vorhanden. Und dieses Gefühl wird immer dann akut wenn man an die Person oder seiner Situation erinnert wird.

So stehe ich gerade unter der Dusche und schaue auf meine Zehen als sich an meinem großen Zeh ein 20 Zentimeter langes, pinkes Haar verfängt. Für die meisten sicher eklig. Aber mich durchfuhr bei dem Anblick dieses pinken Haares eine heftige Woge des Vermissen und der Einsamkeit. Was in solchen Momenten hilft, ist meist eine Umarmung. Ein Kuss. Ein „durch die Haare wuscheln“. Dazu bräuchte man aber den Menschen den man vermisst. Ziemlich blöd. Und selbst wenn Sköldpadda da gewesen wäre um seinem höchst emotionalen MSO beizustehen, bezweifle ich stark, dass sie es, Nass und Nackt wie es unter der Dusche stand, umarmt hätte.

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Montag, 26. Juli 2010
Beileid
Ich werde dieses mal nicht zynisch sein. Ich werde nicht über Massenwahn und Hysterie lästern und Menschen als „Dumme Masse“ bezeichnen. Dafür sind die Wunden noch zu frisch.

Oft sehe ich das alles etwas entrückt, weil ich halt manche Sachen nicht nachvollziehen kann. Im Falle Duisburg kann ich nachvollziehen was in den Menschen vorging. Als ich vor 3 Jahren in Essen auf der Loveparade war, hab ich auch nur gedacht „Oh mein Gott! Das ist der Horror!“ Ich war aufgrund der Massen permanent am nervlichen Limit. Wäre mir da einer vor die Füße gefallen. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte. Und schon damals, in der großen Stadt Essen, war das Gedränge derartig gigantisch, dass es oft keine Chance auf entrinnen im Falle einer Panik gab. Auch diese Strecke ging durch einen Tunnel. Wenn auch ungleich breiter. Ich befand mich in dem Tunnel. Und damals ließen Idioten von oben Flaschen auf die Leute prasseln. Mehrwegflaschen aus Glas. Zum Glück blieben alle Cool.

Natürlich bestätigt der Vorfall meine Vorurteile gegenüber Massenveranstaltungen. Aber was bringt mir das? 19 Menschen fanden den Tod. Die Stadt Duisburg, für die ich, wie für das gesamte Ruhrgebiet, tiefe Sympathie hege, hat eine schwere Wunde davongetragen.

Nein, Schadenfreude gibt es dieses mal nicht von mir. Ich bin geschockt. Und mein Beileid gilt der Stadt Duisburg, ihren Bewohnern und den Opfern des Zwischenfalls.

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Donnerstag, 15. Juli 2010
Modellbau ist tot?
Aber sowas von. Auch hier hat das Computerzeitalter seine Spuren hinterlassen. Angeblich interessieren sich die Jugendlichen und auch älteren Semester nicht mehr für so spießige Dinge wie Modellbau. Und das ist an Produzenten wie Herpa, Wiking, Fleischmann, Trix etc. abzulesen. Ich bin und war bekennender Modellbauer. Ich liebe es kleine Welten, idealisierte Abbilder der Wirklichkeit, zu erschaffen. Ein Diorama, welches eine kleine Geschichte erzählt. Meine Dioramen, stets in 1zu87, spielten oft in der Vergangenheit. Eine Zeit in der ich nicht mal lebte. Die 70er oder 80er. Strandszenen im Holland der 70er, verfallene Werkstätten, verlassene Autos in der Wildnis, eine verschneite Großstadt mit einer Vielzahl von kleinen Details. Ja., daran konnte ich mich stundenlang erfreuen. Beim Bau und beim Betrachten. Einfach davor sitzen und Geschichten spinnen. Was die kleinen Preiserlein (der Kosename für Miniaturmenschen um Eisenbahnformat – benannt nach dem bekanntesten Hersteller) wohl machen würden wenn ihr alter Knudsentaunus nicht eingeschneit wäre? Ob der arrogante Typ mit der Gitarre und dem BMW 2002 wohl die heiße Badenixe abschleppt?

Immer habe ich mir schon beim Bau eine Geschichte überlegt. Viele Modellbauer sind eher Phantasielos und bauen streng nach Vorbildern. Weicht man davon ab ist man unten durch. Spinner! Ich baute nach Phantasie. Was könnte sein? Was spielt sich dort ab? Was beschäftigt mich gerade? Auffällig war immer, das die Gebäude und Autos die ich baute stets unperfekt waren. Patina war das Zauberwort. Ich könnte natürlich eine wunderschöne alte Scheune mit nem restaurierten Porschetraktor bauen. Aber ist es nicht viel interessanten eine verfallene Ruine zu sehen. Aus verwitterten Echtholz (in diesem Maßstab Balsaholz) in der, begraben unter Müll, ein zerfledderter Mercedes Flügeltürer auf sein zweites Leben wartet? Ist eine von Schneematsch durchsetzte, dunkle Straßenszene nicht authentischer als drei glückliche Skiläufer in den glitzernden Alpen?

Naja. Warum schreibe ich diesen Artikel? Weil ich dem Modellbau den Rücken kehrte. Eher aus finanziellen Gründen. Ein kleines Grundstück kostete mich mitunter 300 Euro oder mehr. Wenn man alle Teile, Fahrzeuge etc. kaufte. Und das was man kaufte baute man natürlich um. Selbst wenn man auf seinen Fundus zurückgriff war man schnell bei 50 Euro für die fehlenden Kleinigkeiten. Und dabei improvisierte ich schon sehr oft. Alte Dioramen wurden ausgeschlachtet. Alltagsmaterialien verwendet. Man verwendet statt einer teuren Spanplatte als Basis einen großen Schieferbrocken den man beim Spazierengehen findet. Und so weiter. Dieser gibt die Form vor und ist Dekorativer.

Und jetzt? Jetzt mache ich immer noch Modellbau. Allerdings am PC. Ich spiele die SIMS 3. Anfänglich baute ich dort zwar schon recht nette Grundstücke, spielte aber mehr mit den Figuren (Sims). Inzwischen ist das eher nebensächlich. Ich ertappte mich neulich dabei, dass ich in alte Verhaltensmuster verfiel. Ich riss alle Grundstücke der Nachbarschaft nach und nach ab und ersetzte die Gebäude durch Eigenkreationen, welche alle eine Geschichte erzählen sollten. Diese verknüpfte ich dann schriftlich auch mittels kleiner trivialer geschichten die ich aufschrieb und mit Screenshots ergänzte.

Handwerklich ist das ganze natürlich etwas völlig anderes. Modellbau fordert eine gute Feinmotorik, eine sehr ruhige Hand (man stelle sich vor, wie man eine Stecknadelkopfgroße Marlboroschachtel auf das Armaturenbrett eines 3cm kleinen Opel Diplomat klebt ohne Spuren zu hinterlassen). Umgang mit Werkzeugen und so weiter. Der Grundstücksbau bei den Sims ist eher etwas kognitives. Imagination benötigt zwar auch der Modellbau, jedoch muss man auch bei dem Spiel ein gutes Auge für Proportionen haben. Man muss ca. 50 Cheats auswendig können damit man bauen kann wie man will (die Grundversion des Baumodus ist eher primitiv, die Cheats und Tricks ermöglichen einen allerdings einen fast endlosen Spielraum). Man könnte sagen das ich statt des Sekundenklebers Cheat X benutze. Diese sind nun das Werkzeug. Als zweites sind die Möglichkeiten der selbst erstellten Dinge anders. Um einen sogenannten Mesh (also einen neuen Gegenstand) herzustellen, benötigt man spezielle Programmierkenntnisse. Die gehen mir leider ab. Darum kann ich nur auf Downloads zurückgreifen und diese mit dem Editor im Spiel verändern, indem ich neue Texturen und Farbkombinationen einsetze. So kann man aber ganz nette Ergebnisse erzielen. Und das tolle ist: Die Preiserlein auf den Grundstücken kann man dort Leben lassen. Man kann sie bewegen und richtige Geschichten mit ihnen erzählen. Nur das die Preiserlein Sims heißen und das ganze viel weniger kostet. Allerdings kann man es nicht anfassen. Und das ist der größte Makel. Denn die Sims sind noch imaginärer als jedes Diorama...

Beispiel anhand zweier Tankstellen die ich gebaut habe:

(bitte die Links mittels Rechtsklick in einem neuen Tab öffnen)
Modellbau
Sims
Und hier noch ein Gebrauchtwagenhandel.

Also die Gebäude sind komplett selbst entworfen. Jedes Fenster und Jede Textur selbst gesetzt. Ein grundstück benötigt ca. 4 bis 6 Stunden Arbeit. Ein Diorama etwa genau soviel. Die Größen sind Vergleichbar. 40X30 Rastakästchen im Spiel sind ungefähr auf Meter oder cm übertragbar.

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Montag, 12. Juli 2010
"So ignorant kann man garnicht sein!"
Ich hab Sköldpadda ja in den letzten Wochen ja nicht so recht glauben können. Sie behauptete das in Meppen und Geeste kaum was von der WM zu spüren sei. Auch während und nach den Spielen. Es wird geguckt. Es gibt gemeinsames Schauen auf großen Plätzen. Und es gibt Leute in Fankluften. Aber von Autokorsos und mehrstündigen WM-Terror nach jedem einzelnen Spiel, egal ob Deutschland gespielt hat oder nicht, davon wusste sie nichts.

So ignorant kann doch kein Mensch sein. Habe ich zumindest bis Samstag gedacht. Aber da bemerkte ich es selbst. Deutschland hat gewonnen und trotzdem konnte man nichts großartig merken. OK. Nach dem Spiel sind auch in Meppen einige Leute hupend herumgefahren, aber insgesamt war das eher die Ausnahme. Abends in der Stadt gab es ne dicke Party. Aber genauso wie sonst auch an jedem Samstagabend.

Was macht den Unterschied? Warum gehen die Leute in Neheim so ab und machen nach jedem Spiel einen Riesen Terror und warum ist es den Meppenern zwar wichtig das Spiel zu sehen – auch gemeinsam - aber danach isses dann auch gut! NRW ist da wohl anders. Da werden schon KITA-Sprösslinge auf „Königsblau ein Leben lang“ oder „Schwarz Gelb ist das einzig wahre“ getrimmt. Und in Meppen? "Ja, Fußballspielen macht Spaß." Oder „Ich guck auch mal so Spiele und geh zum SV.“ Manche sind natürlich extremer. Aber die sind eher die Ausnahme.

Und wie war es am Sonntag? Ich war wieder hier in Neheim. Der Tag hat mich mal so richtig fertiggemacht. Müde, ein Kopf wie ein Rathaus, in jeder Ecke ne Sitzung. Darum bin ich früh ins Bett. Ich schlafe tief und fest als VUVUZELAS, T(H)RILLERPFEIFEN UND AUTOHUPEN mich aus dem Schlaf reißen.

Fuck!!

Deutschland hat nicht gespielt! Warum schon wieder Terror? Das ganze dauerte bis 1 Uhr nachts. EIN UHR! EINE STUNDE NACH MITTERNACHT! Vielen dank. Wieder ein Tag im Arsch. Ich bin müde und total am Boden. Ich Schlepp mich jetzt erstmal zur Arbeit. Wir werden den Tag schon irgendwie rumkriegen. Und der große Trost: Ich hab jetzt erstmal 2 Jahre Schonfrist bis die EM losgeht. In dieser Zeit kann ich mir ja was überlegen.

Viele Styroporplatten als Lärmdämmung, eine Klimaanlage, ein Generator, ein paar Kaffepflanzen, größere Wasservorräte, ein Räumschild mit Killernieten für den Omega und mein Jahresurlaub. Mehr sollte ich nicht brauchen.

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Mittwoch, 7. Juli 2010
Fortsetzung des vorangegangen Artikels "Hirntot"
Mal als Erklärung warum ich son riesen Problem mit der an sich glimpflich verlaufenen Aktion in dem Artikel „Hirntot“ habe.

Das ganze ereignete sich vor einigen Jahren als ich noch in Meppen wohnte. Inzwischen muss das also 5 oder 6 Jahre zurückliegen. Ich war zum Glück nicht involviert aber die Geschichte trug sich in etwa so zu:

Eines schönen Abends ging Hans auf ne Party im Schützenhaus Vormeppen. Er freute sich sehr darauf, weil seine Angebetete dort sein würde.

Zur gleichen Zeit an anderen Ende der Stadt. Schscha, Igor und Marek köpften ihre dritte Flasche Vodka. Die anderen Kollegen waren schon im Club. Also beeilten sie sich und und verschwendeten keine Zeit.

Im Schützenhaus lies Hans sich nicht bitten und zog ein Bier nach dem anderen. Und ein Schnäppschen in ehren kann keiner verwehren. Hans soff sich mut an. Er ging auf seine Angebetete zu und gestand ihr seine Liebe. Die sie aber nicht teilte. Der Korb war unvermeidlich.

Inzwischen waren Sascha und Co im Club und ließen so richtig die Sau raus.

Für Hans war der Abend gelaufen. Er schwang sich aufs Fahrrad und fuhr nach hause. In der Hand die Flasche Becks. Zuhause angekommen stieg er voller Aggressionen, Liebeskummer und Roschekorn in seinen Wagen um ziellos umherzufahren.

Sascha und seine Freunde fanden die Party inzwischen langweilig und gingen vor die Tür. Einer kam auf die Idee, dass es ziemlich lustig wäre sich über die Straße zu rollen wenn Autos vorbeifahren. Wie in Actionfilmen.

Hans schlug den verhängnisvollen weg in Richtung des Clubs ein. Als er um die Ecke bog sah er einen Schatten auf die Straße huschen und dann kam das Rumpeln. Der Knall. Das Blut. Er gab vor lauter Panik Gas und fuhr davon.

Saschea lag blutüberströmt auf der Straße. Bewusstlos? Tot? Ich weiß nicht wie es zu diesem Zeitpunkt um ihn stand.

Hans, an sich kein schlechter Typ, wurde klar was da geschah und dreht sofort um. Doch vor dem Club stand die Meute. Sie wollte Rache. An den Unfallspuren am Wagen erkannten sie das der Unfallfahrer wieder zurückkahm. Der Wagen hielt. Und sie wollten Hans aus der Karre ziehen. Der wollte natürlich fliehen. Kam aber nicht weit. Der Wagen landete wenige Meter weiter in der Botanik. Nun war die Stunde der Rache gekommen. Hans wurde aus dem Wagen gezogen und ordentlich verdroschen.

Sascha überlebte die Nacht nicht.

Ich weiß bei dieser Geschichte bis hHeute nicht wer der größere Idiot war. Augenscheinlich Sascha, aber auch Hans, der stark alkoholisiert den Wagen lenkte. Was mich dabei wirklich tangiert: Der Unfallfahrer hätte auch nüchtern sein können. Ich hätte der Fahrer sein können, weil ich in besagter Nacht auch die Straße an jener Stelle nutzte. Einmal nicht aufgepasst und schon hat man einen betrunkenen Idioten auf der Haube, ein Leben auf dem gewissen und hinterher die Fresse eingeschlagen.

Es geschehen unter Alkoholeinwirkung in Meppen und auch sonst überall die schlimmsten Geschichten. Geschichten in denen Leute sterben, verstümmelt werden, Arbeitsunfähig werden, Angehörige verlieren, der vergleichsweise harmlose Fremdgang mit der geilen Blondine. Egal ob Leben oder Herz. Alkohol zerstört. Und oft genug, ja sogar meistens, trifft es die die nichts dafür können. Im Falle dieser Geschichte konnten beide etwas dafür. Doch was wäre gewesen wenn statt Hans ein eiliges Taxi dahergekommen wäre? Oder ich? Oder DU?

Und jetzt fragt nochmal was ich gegen Alkohol habe. Alkohol macht die Menschen noch dümmer als sie eh schon sind.

Und Bevor wieder jemand schreibt „Ach, es sind nicht alle so.“ „Du verallgemeinerst schon wieder“ etc. Das ist mir klar. Sonst würden jede Nacht tausende sterben. Ich bin trotzdem für die Abschaffung von Alkohol. Utopisch? Leider...

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Dienstag, 6. Juli 2010
Hirntot


Achtung: Ich neige ja manchmal zur Übertreibung um meine Texte etwas auszuschmücken, doch dieses mal ist kein Funken Ironie oder Übertreibung enthalten. Und das finde ich traurig:

Ich klaue für meinen Blog an sich nie Bilder. Aber das hier passt so gut. Allerdings war die Situation umgekehrt. Ich war im Auto. Der Hirntote zu Fuß.

Aber mal alles von Anfang an. Die Mannschaft welche ja angeblich stellvertretend für alle Deutschen einen Ball hin und her kickt hat am Samstag gewonnen. Hey, wad ham we uns jefroit!

Nachdem auch ca. 2 Stunden nach Ende des Spiels der Lärm nicht nachlassen wollte, ein schier unendlicher Autocorso zog durch Neheim, wollte ich schon einen Hassblog schreiben. Aber HALT! So einfach geht das nicht. Man kann nicht in seiner Wohnung sitzen und über etwas meckern was man zwar hört aber noch nie sah. Also ab zum Ommi und rein ins Getümmel. Evtl. ist es ja sogar lustig.

Hätt ich das man gelassen! Alles fing ganz gut an. Die Leute haben ausgelassen am Straßenrand gefeiert und ich hab mich sogar von der guten Stimmung anstecken lassen. Ich grüßte zwar niemanden zurück, weil ich deren Grund zur Freude nicht teilte, aber meine schlechte Laune lies nach. Ich dachte mir „Ach lasse mal. Alle, wirklich alle sind gut drauf. Was bringt da das Miesepetern?“

Bis mir die ersten mit „Fans“ bestückten Autos meinen Weg kreuzten. Ein Golf I Cabrio, beladen mit 8 Leuten, nahm mir die Vorfahrt und ich musste in die Eisen. Der fuhr dann nicht gerade vorsichtig vor mir her. Na, wenn sie meinen...

Zweiter Aufreger: Ein Minivan kommt mir entgegen. Papa am Steuer. Und ich schwöre das es so war: Töchterchen saß hinten im Fenster, Sohnemann auf dem Dach und ließ die Beine durch das Schiebedach baumeln. Hallo? geht’s noch? Wenn dem das passiert wäre was mir wenige Minuten Später geschah, wären seine Kids im Krankenheus gelandet. Tolles Vorbild. Ich könnte kotzen.

Na wenigstens waren meine Aggroackus wieder aufgeladen. Und ich wollte schnell zurück nach hause. Was nicht bedeutet das ich schnell fuhr. Zwischen 20 und 30. Mehr war mir zu riskant bei all den Trotteln auf der Straße. Die sahen das anders. Eine Mercedes E-Klasse überholte mich innerorts. Auch randvoll. Ne Blondine auf der Motorhaube. Beim Überholmanöver mindestens 60 Sachen drauf. Naja, ist ja WM. Anarchie und so. Ich wunderte mich schon garnichtmehr.

Nun der Tunnel:
Der Verläuft in einer leichten Kurve. Eigene Geschwindigkeit: 30 Kilometer die Stunde. Auf mal springt mir son flaggenschwingender Irrer vor die Karre. Ich musste ne Vollbremsung einlegen, Auto stellt sich leicht quer. Die Reifen jammeln lauthals. Und ER? Freut sich nen Ast! Als ich ihm nen Vogel zeige kommt er mit seine Flagge und Vuvusela zum offenen Fahrerfenster. Ich erwarte eine Entschuldigung. Was macht er? TRÖTET MIR INS OHR! Daraufhin war ich drauf und dran auszusteigen und dem eine Mitzugeben. Das darf man aber nicht. Soviel Selbstbeherrschung blieb mir noch. Aber es war wirklich nicht viel davon übrig. Ich bin sofort zur nahegelegen Westfalentanke gefahren und habe dort ein Telefon geschnorrt damit ich die Bullen rufen konnte. Das war ein Moment wo ich ein Handy hätte gebrauchen können.

Und was meinen die Bullen?

Original Aussage:
„Haben sie ihn erwischt?“
„Nein, habe ich nicht.“
„Dann können wir nichts machen.“
„Bitte was? Ich hab vorhin 3 Streifenwagen gesehen. Und alle haben sich das Drama nur angeschaut. Sie sollten mal ihrem Job nachgehen. Schicken sie wenigstens einen durch den Tunnel um die Chaoten zu verscheuchen bevor was schlimmeres geschieht!“
„Werden wir machen. Auf Wiederhören...“

Ahja. Soviel dazu.

Da diese Menschen, welche so hirntot sind, vermutlich eh nicht lesen können, spare ich mir den Aufruf das sie sich gefälligst vor andere Autos werfen sollen, wenn sie vor Glück sterben wollen.

Das nächste mal sollte ich nicht bremsen. Eventuell bekomme ich dann ne neue Motorhaube oder so. Ist zwar lästig einzupassen aber meine hat nen Hagelschaden. Da wären die leeren Fanschädel wenigstens mal zu was nützlich. Oder ich behalte die Alte. Nachdem mir nen Reh vors Auto lief bin ich mit den Blutspritzern und Fellresten auch 3 Wochen rumgefahren... So als Mahnmal für andere Verkehrsteilnehmer.

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Samstag, 3. Juli 2010
Höllische Nächte
Das war ne Nacht. Um 23 Uhr war ich tief und fest am Pennen. Die Ausstellung gestern und die Hitze haben mir den Rest gegeben. Dann plötzlich wache ich auf. Ich sehe alles Verschwommen und kann nichts so richtig erkennen. Aber hellwach bin ich trotzdem. Langsam wird das Sichtfeld klar und aus einem roten Brei werden die lesbaren Ziffern des Radioweckers. 1:30. Lange geschlafen hab ich ja nicht gerade. Dann bemerke ich warum ich aufgewacht bin. Ich habe höllischen Durst.

Her mit der Flasche. Deckel ab. Ansetzen. Gierig schlucken. Als ich das nächste mal aufwache ist es 2 Uhr. Ich bin verwirrt. Mein Hintern und mein Rücken fühlen sich so nass an. Plötzlich das Knistern einer leeren Volvicflasche als ich die Bettdecke zur Seite schiebe. War die nicht voll? Verdammt, ich bin beim Trinken eingeschlafen und nun ist die Matratze nass. Wenigstens ist es nur Wasser. Ich schlafe wieder ein. In den nächsten zwei Stunden träume ich kuriose Dinge. Ich träume davon auf dem Teppich zu schlafen. Meine Matratze liegt auf einem großen Toaster und trocknet. Doch auch der Teppich fühlt sich nass an. Dann öffne ich ein Menü und lösche alle nassen Gegenstände um sie durch trockene aus dem Onlinemöbelmarkt zu ersetzen. Doch auch diese sind nass.

Ich werde von SCHLAAAAAND schreienden Weibern geweckt. 5:00. Sie sind hier irgendwo auf der Straße und rufen immer wieder „Schlaaaand“ und „Jooooohoooochen ist der gröööößte“. Keine Ahnung wer Jochen ist. Doch ich wünsche ihm nichts gutes. Das Drama dauert 10 Minuten. Ich ziehe mich immer weiter in den oberen Bereich meiner Matratze zurück. Die Beine seitlich herunterhängend.

Als ich dann um 7 Aufwache liege ich wie eine Katze zusammengerollt am Fußende der Matratze. Die Decke als Kissen. Ein bisschen picksig ist es hier unten, weil wohl Krümel an meinen Füßen hafteten als ich zu Bett ging. Aber es ist trocken. Ich bleibe ein Weilchen so liegen und entschließe mich den Tag zu beginnen. Der dürfte aufgrund der Temperaturen aber recht Ereignislos sein.

Ich hab mir vorgenommen rauszugehen wenn es Gewittert. Dann werde ich auf eine angenehme Art nass.

Und euch allen viel Spaß beim Fußballgucken. Schland und so...

Und noch was zur Unterhaltung:

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Freitag, 2. Juli 2010
Vernissage
VERDAMMT bin ich nervös! Man oh m,an! Ich hab mit den Kindern ein Projet gemacht in dem es darum gibt mit Minimalistischen Mitteln ein Möglichst individuelle Kunstwerk zu erschaffen. Inspiriert duch ach so tolle Künstler die ja angeblich Genies sind, deren Bilder aber aussehen wie von 2-Jährigen. Da dachte ich: Die Kinder könnens besser. Naja, ich hab ein Atelier eingerichtet und mit denen losgelegt. Nach 2 Monaten und viel Malen und kreativem Denken sind nun 22 Werke auf Leinwand entstanden. Und Heute ist die Vernissage.

Meine Chefin war so frei die Presse einzuladen was ich wirklich übel finde. Für die Einrichtung ist das natürlich toll. Aber ich hab angst. Nu muss ich nacher das ganze anleiten vor den Eltern und dem Zeitungsfritzen ne Rede halten und alles was dazu Gehört.! AU WEIA!

Drückt mir die Daumen! Ich halte euch auf dem Laufenden wie das ausging!

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