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Ratespaß
myspaceopfer | 21. Juni 09 | Topic 'MyGedoens'
Und nun folgt ein kleines Spiel. Wer den vorherigen Beitrag aufmerksam liest, wird keine Probleme mit der Lösung haben!
Tipp: Die Lösung besteht aus zwei zusammengesetzten Worten. Wer hätte es gedacht?
Tipp: Die Lösung besteht aus zwei zusammengesetzten Worten. Wer hätte es gedacht?
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Das Haus gewinnt immer
myspaceopfer | 20. Juni 09 | Topic 'MyWorld'
Manchmal birgt das Leben ja noch kleine Überraschungen und Dinge mit denen man so nicht rechnet. Da sitzt man mit seiner Freundin Sköldpadda zu hause und will an sich nen ruhigen schieben, als das Telefon bimmelt. - Moin Werner!- tönt es mir mit der gewohnt fröhlichen Stimme meiner guten Freundin Möhrchen entgegen. -Hey sag mal, was geht bei euch heute Abend?- -Nicht viel. Wir wollten ein wenig rumhängen.- -Na wunderbar, dann zieht euch mal eure Hosen an und kommt vorbei, wir wollen ins Casino! Mein Partner und nen Kumpel kommen auch mit.- -Casino? Coole Idee!- Also Hose an, Pullöverchen an, Schühchen an und los.
Angekommen im Casino wird man erstmal von der Pracht geblendet. Es geht zwar noch edler, aber ich muss sagen der Laden war echt schick. Und offensichtlich vom Designer. Meinen Geschmack hat der Schuppen auf jeden Fall getroffen. Die Automatenhölle lassen wir direkt hinter uns und machen uns auf in den zweiten Stock, zu Roulette, Black Jack und Co. Als Begrüßungsgeschenk bekommen wir ne Rouletteeinführung. Ich nehme das nicht gerade ernst und während ich innerhalb von einer Minute all mein Spielgeld verzocke (Es wären, wäre es ein echter Einsatz gewesen, 500 Euro!) gelingt es meiner Freundin ihr Vermögen zu vervielfachen. Als Belohnung darf sie sich einen Werbeartikel aussuchen und entscheidet sich für einen Beutel für die sogenannten „Stücke“ (so nennen sich die Chips im Casino). Anscheinend geht sie davon aus, das ihr Glück anhält.
Während sich alle aus unserem kleinen Grüppchen, angefixt wie sie sind, auf den Anfängerroulettetisch stürzt, gehe ich erstmal mit Bedacht an die Sache ran. Da kommt der Erzieher in mir durch. Beobachten, Lage einschätzen, Schlüsse ziehen und bei Bedarf handeln. Beim Umsehen bin ich mir sicher, das man hier auch Behältnisse abgeben kann, welche für kleine Dämonen gedacht sind und von hier direkt in die Hölle geschickt werden. Und wie ich halt so bin gehen mir die seltsamsten Fragen durch den Kopf. Wäre ich nicht der größte Glückspilz wen ich jetzt son, sagen wir mal, 500er Stück auf dem Boden fände? Diese Frage lässt mich nicht los, und mit dem Gedanken an die allgegenwärtigen Kameras gehe ich zur Information. -Hey, 'tschuldigung. Mal ne Frage. Wie sähe es aus, wenn ich ein „Stück“ auf dem Boden fände? Dürfte ich das dann behalten?- Die ewig lächelnde Frau schaut mich leicht irritiert an. - Also ganz ehrlich, das hat hier noch niemand gefragt! Da muss ich die Schichtleitung holen.- Diese gibt mir die Auskunft das ich das zwar dürfte, aber es lieber gesehen werden würde, wenn ich den eventuellen Fund abgäbe. Falls jemand Anspruch erhebt usw. - zudem erinnert sie mich an die Kameras.
Mit der Gewissheit von nun an unter strenger Beobachtung zu stehen, wandere ich durch den Laden, trink ne Cola und sehe dabei zu, wie jemand innerhalb von drei Minuten beim Black Jack mehrere hundert Euro verzockt. Er schaut sehr traurig, ich muss lachen. Trottel. Inzwischen sind zwei Stunden um und zwei Leute unserer Gruppe haben all ihr Bargeld verspielt. Nur meine Freundin und meine Kumpanin spielen noch.
Ich entschließe mich einzusteigen und verdoppele meinen Einsatz innerhalb weniger Minuten. Von 10 Euro auf 22. WOW. Wäre ich schlau, würde ich jetzt Aussteigen. Das will ich auch, aber Möhrchen überredet mich zum weiterspielen. Man bin ich beeinflussbar. Ich gewinne weitere 2 Euro und verliere 9. Naja, jetzt habe ich immerhin noch 5 Euro Gewinn. Nachdem Möhrchen ihren Mindesteinsatz verdreifacht und meine Freundin inzwischen alle Stücke los ist, lässt sich Möhrchen von ihrem Freund beraten, welcher vorher permanent aufs falsche Pferd gesetzt hat. So dauert es auch nur zwei Runden, bis auch sie Pleite ist. Da alle, bis auf meine Wenigkeit, all ihr Geld in dem Laden gelassen haben entschließen wir uns zu fahren. Das Haus gewinnt immer. Trotzdem sind wir uns einig, nochmal vorbeizuschauen, denn manchmal birgt das Leben ja noch kleine Überraschungen und Dinge mit denen man so nicht rechnet.
Angekommen im Casino wird man erstmal von der Pracht geblendet. Es geht zwar noch edler, aber ich muss sagen der Laden war echt schick. Und offensichtlich vom Designer. Meinen Geschmack hat der Schuppen auf jeden Fall getroffen. Die Automatenhölle lassen wir direkt hinter uns und machen uns auf in den zweiten Stock, zu Roulette, Black Jack und Co. Als Begrüßungsgeschenk bekommen wir ne Rouletteeinführung. Ich nehme das nicht gerade ernst und während ich innerhalb von einer Minute all mein Spielgeld verzocke (Es wären, wäre es ein echter Einsatz gewesen, 500 Euro!) gelingt es meiner Freundin ihr Vermögen zu vervielfachen. Als Belohnung darf sie sich einen Werbeartikel aussuchen und entscheidet sich für einen Beutel für die sogenannten „Stücke“ (so nennen sich die Chips im Casino). Anscheinend geht sie davon aus, das ihr Glück anhält.
Während sich alle aus unserem kleinen Grüppchen, angefixt wie sie sind, auf den Anfängerroulettetisch stürzt, gehe ich erstmal mit Bedacht an die Sache ran. Da kommt der Erzieher in mir durch. Beobachten, Lage einschätzen, Schlüsse ziehen und bei Bedarf handeln. Beim Umsehen bin ich mir sicher, das man hier auch Behältnisse abgeben kann, welche für kleine Dämonen gedacht sind und von hier direkt in die Hölle geschickt werden. Und wie ich halt so bin gehen mir die seltsamsten Fragen durch den Kopf. Wäre ich nicht der größte Glückspilz wen ich jetzt son, sagen wir mal, 500er Stück auf dem Boden fände? Diese Frage lässt mich nicht los, und mit dem Gedanken an die allgegenwärtigen Kameras gehe ich zur Information. -Hey, 'tschuldigung. Mal ne Frage. Wie sähe es aus, wenn ich ein „Stück“ auf dem Boden fände? Dürfte ich das dann behalten?- Die ewig lächelnde Frau schaut mich leicht irritiert an. - Also ganz ehrlich, das hat hier noch niemand gefragt! Da muss ich die Schichtleitung holen.- Diese gibt mir die Auskunft das ich das zwar dürfte, aber es lieber gesehen werden würde, wenn ich den eventuellen Fund abgäbe. Falls jemand Anspruch erhebt usw. - zudem erinnert sie mich an die Kameras.
Mit der Gewissheit von nun an unter strenger Beobachtung zu stehen, wandere ich durch den Laden, trink ne Cola und sehe dabei zu, wie jemand innerhalb von drei Minuten beim Black Jack mehrere hundert Euro verzockt. Er schaut sehr traurig, ich muss lachen. Trottel. Inzwischen sind zwei Stunden um und zwei Leute unserer Gruppe haben all ihr Bargeld verspielt. Nur meine Freundin und meine Kumpanin spielen noch.
Ich entschließe mich einzusteigen und verdoppele meinen Einsatz innerhalb weniger Minuten. Von 10 Euro auf 22. WOW. Wäre ich schlau, würde ich jetzt Aussteigen. Das will ich auch, aber Möhrchen überredet mich zum weiterspielen. Man bin ich beeinflussbar. Ich gewinne weitere 2 Euro und verliere 9. Naja, jetzt habe ich immerhin noch 5 Euro Gewinn. Nachdem Möhrchen ihren Mindesteinsatz verdreifacht und meine Freundin inzwischen alle Stücke los ist, lässt sich Möhrchen von ihrem Freund beraten, welcher vorher permanent aufs falsche Pferd gesetzt hat. So dauert es auch nur zwei Runden, bis auch sie Pleite ist. Da alle, bis auf meine Wenigkeit, all ihr Geld in dem Laden gelassen haben entschließen wir uns zu fahren. Das Haus gewinnt immer. Trotzdem sind wir uns einig, nochmal vorbeizuschauen, denn manchmal birgt das Leben ja noch kleine Überraschungen und Dinge mit denen man so nicht rechnet.
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