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Facelift
myspaceopfer | 11. Juli 08 | Topic 'MyBlog'
Aufgrund akuter Langeweile habe ich mich dazu aufgerafft, bereits länger geplante Modifikationen an der Navileiste vorzunehmen. Faulheit und Langeweile sind also auch positiv, so bieten sie doch einen Anlass sich aus seiner Situation zu befreien.
Ich hab das ganze Mal etwas gestrafft. Die Musik ist weg, dafür findet man nun einen neuen Info-Blog. Das Grundlayout habe ich leicht geändert. Ich hoffe es ist nun etwas übersichtlicher.
Und ich habe endlich meine „Tolle Blogs“ Abteilung erweitert. Der allseits bekannte Cabman und die lustige Frau Blogonese reihen sich in die kurze Liste meiner Lieblingsblogs mit ein.
Eine kleine Bitte: Schreibt mir ne Nachricht, wenn die Navileiste falsch angezeigt wird. Und sagt mir was und wo. Besten Dank!
Ich hab das ganze Mal etwas gestrafft. Die Musik ist weg, dafür findet man nun einen neuen Info-Blog. Das Grundlayout habe ich leicht geändert. Ich hoffe es ist nun etwas übersichtlicher.
Und ich habe endlich meine „Tolle Blogs“ Abteilung erweitert. Der allseits bekannte Cabman und die lustige Frau Blogonese reihen sich in die kurze Liste meiner Lieblingsblogs mit ein.
Eine kleine Bitte: Schreibt mir ne Nachricht, wenn die Navileiste falsch angezeigt wird. Und sagt mir was und wo. Besten Dank!
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Hö?
myspaceopfer | 08. Juli 08 | Topic 'MyTourette'
WIE, WO, WAS? Ich soll unspontan sein? *hust* Also bitte. Oft bin ich so spontan, dass ich selber gerade nicht weiß, was los ist. Na gut, wir wollen mal nicht übertreiben. So Spontan bin ich auch nicht. Eher verwirrt. Neulich unterstellte mir eine Person mit mangelnder Fähigkeit zur Selbstreflektion, dass ich spontane Ideen hassen würde. Wohlgemerkt „hassen“. Das kann man ja nicht so stehen lassen! Zum Glück betreibe ich einen Blog. Und so ein Blog ist ja ein klasse Ort sich mal etwas Luft zu machen. Selbst wenn es kein Mensch liest. Zum Thema:
Ich bin spontan, wenn ich in den Entscheidungsprozess eingreifen kann, mir die Idee gut erscheint, oder zumindest bekloppt genug, dass etwas dabei rauskommen könnte. Meistens denke ich aber gar nicht erst darüber nach und handle nach meinem Bauchgefühl. Was ja wohl am ehesten der Idee der Spontaneität* entspricht.
Nun sahen die Situationen, aus denen die Person zu erkennen scheint, dass ich unspontan bin, anders aus.
Erstes Beispiel: Man saß zu dritt im Wagen. Ich, die bewusste Person und einer Freundin von ihr. Die beiden unterhielten sich und entschieden an dem Abend auf ein Konzert zu gehen. Mit mir als Fahrer. Das war für die Zwei so was von selbstverständlich, dass ich gar keine andere Wahl hatte als zu sagen: „Geht doch dahin wo der Pfeffer wächst!“
Der konkrete Vorwurf: Ich war unspontan, weil ich nicht mit aufs Konzert wollte.
Meine Antwort: Ich habe nicht mitgemacht, weil über meinen Kopf hinweg Entscheidungen getroffen wurden, ich nur als Mittel zum Zweck diente und ich Konzerte von schlechten Lokalbands mit 16 Jährigen Groupies eh nicht besuche.
Zweites Beispiel: Ich hatte einen beschissenen Tag, mit allem drum und dran, der so weit ging, dass ich nicht genug Geld zum Zahlen der Rechnung im Supermarkt hatte. Mein Wunsch an diesem Tag: Ab nach Hause. Einigeln. The Coral hören. Lesen. Schlafen.
Meine Resteinkäufe hinterherschlurrend, begab ich mich auf den Nachhauseweg, als mein Mobiltelefon bimmelte. Ans Telefon gegangen trötete mir eine weibliche Stimme ein „nicht so schnell“ ins Ohr. Mein Herzschlag setzte aus. War sie etwa hinter mir? Ich drehte mich vorsichtig um - und sah sie. Das Letzte was ich an diesem Tag gebrauchen konnte, war eine egozentrische Dame mit starkem Hang zur Provokation. Unwillkürlich ging ich schneller. Sie holte mich ein. Erzählte etwas von Kuchen, was mich nicht interessierte, und dass sie ihn wegwarf. Worüber ich mich wunderte, warum sie mir dann überhaupt von dem Kuchen erzählte. Sie legte es so aus, als sei ich schuld, dass sie den Kuchen wegwarf. Einem Kuchen von dem ich bis eben nichts wusste. Ich war verwirrt, gestresst und wollte nur noch in mein Bett. Sie folgte mir in die Wohnung, blieb und nervte. Ich war aufgekratzt und faselte zwischendurch Unsinn. Dann ging sie. Nach 3 Stunden. Ich weiß nicht, warum ich sie nicht eher raus warf.
Der konkrete Vorwurf: Ich war unspontan, weil ich mich nicht freute, sie zu sehen.
Meine Antwort: Ich war unspontan, weil ich Einsamkeit brauchte, und keinen Menschen der mir vorwirft, dass ich schuld am Dahinscheiden von irgendwelchen Torten bin, die ich ohnehin nicht mag!
Besonders auf dem ersten Beispiel beruht ihre Feststellung, dass ich unspontan bin. Denn davon gab es mehrere. Ich hasse es wenn jemand Entscheidungen über meinen Kopf hinweg trifft, ohne auch nur die Idee zu haben, das es mir nicht gefallen könnte oder mich wenigstens der Form halber nach meiner Meinung zu fragen. Wenn das unspontan ist, dann bin ich wohl der festgefahrenste Mensch auf Erden…
* Spontaneität wird wirklich so geschrieben. Es gibt zur Entschädigung andere, echte Rechtschreibfehler in diesem Text! Wer will darf es aber Laut WIKI auch nur mit „I“ schreiben…
Ich bin spontan, wenn ich in den Entscheidungsprozess eingreifen kann, mir die Idee gut erscheint, oder zumindest bekloppt genug, dass etwas dabei rauskommen könnte. Meistens denke ich aber gar nicht erst darüber nach und handle nach meinem Bauchgefühl. Was ja wohl am ehesten der Idee der Spontaneität* entspricht.
Nun sahen die Situationen, aus denen die Person zu erkennen scheint, dass ich unspontan bin, anders aus.
Erstes Beispiel: Man saß zu dritt im Wagen. Ich, die bewusste Person und einer Freundin von ihr. Die beiden unterhielten sich und entschieden an dem Abend auf ein Konzert zu gehen. Mit mir als Fahrer. Das war für die Zwei so was von selbstverständlich, dass ich gar keine andere Wahl hatte als zu sagen: „Geht doch dahin wo der Pfeffer wächst!“
Der konkrete Vorwurf: Ich war unspontan, weil ich nicht mit aufs Konzert wollte.
Meine Antwort: Ich habe nicht mitgemacht, weil über meinen Kopf hinweg Entscheidungen getroffen wurden, ich nur als Mittel zum Zweck diente und ich Konzerte von schlechten Lokalbands mit 16 Jährigen Groupies eh nicht besuche.
Zweites Beispiel: Ich hatte einen beschissenen Tag, mit allem drum und dran, der so weit ging, dass ich nicht genug Geld zum Zahlen der Rechnung im Supermarkt hatte. Mein Wunsch an diesem Tag: Ab nach Hause. Einigeln. The Coral hören. Lesen. Schlafen.
Meine Resteinkäufe hinterherschlurrend, begab ich mich auf den Nachhauseweg, als mein Mobiltelefon bimmelte. Ans Telefon gegangen trötete mir eine weibliche Stimme ein „nicht so schnell“ ins Ohr. Mein Herzschlag setzte aus. War sie etwa hinter mir? Ich drehte mich vorsichtig um - und sah sie. Das Letzte was ich an diesem Tag gebrauchen konnte, war eine egozentrische Dame mit starkem Hang zur Provokation. Unwillkürlich ging ich schneller. Sie holte mich ein. Erzählte etwas von Kuchen, was mich nicht interessierte, und dass sie ihn wegwarf. Worüber ich mich wunderte, warum sie mir dann überhaupt von dem Kuchen erzählte. Sie legte es so aus, als sei ich schuld, dass sie den Kuchen wegwarf. Einem Kuchen von dem ich bis eben nichts wusste. Ich war verwirrt, gestresst und wollte nur noch in mein Bett. Sie folgte mir in die Wohnung, blieb und nervte. Ich war aufgekratzt und faselte zwischendurch Unsinn. Dann ging sie. Nach 3 Stunden. Ich weiß nicht, warum ich sie nicht eher raus warf.
Der konkrete Vorwurf: Ich war unspontan, weil ich mich nicht freute, sie zu sehen.
Meine Antwort: Ich war unspontan, weil ich Einsamkeit brauchte, und keinen Menschen der mir vorwirft, dass ich schuld am Dahinscheiden von irgendwelchen Torten bin, die ich ohnehin nicht mag!
Besonders auf dem ersten Beispiel beruht ihre Feststellung, dass ich unspontan bin. Denn davon gab es mehrere. Ich hasse es wenn jemand Entscheidungen über meinen Kopf hinweg trifft, ohne auch nur die Idee zu haben, das es mir nicht gefallen könnte oder mich wenigstens der Form halber nach meiner Meinung zu fragen. Wenn das unspontan ist, dann bin ich wohl der festgefahrenste Mensch auf Erden…
* Spontaneität wird wirklich so geschrieben. Es gibt zur Entschädigung andere, echte Rechtschreibfehler in diesem Text! Wer will darf es aber Laut WIKI auch nur mit „I“ schreiben…
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Come and listen to the sound of EL-UNDERGROUND
myspaceopfer | 07. Juli 08 | Topic 'MyWorld'
Mein erstes Mal. Und trotzdem kein Blut! Na ja, ein paar kleinere Wunden und Wehwehchen habe ich mir schon zugezogen. Das erste Mal seit 2004 habe ich zum Beispiel einen waschechten Sonnenbrand. Das schlimme daran ist, das meine Nase nun ausschaut wie bei einem betrunkenen Römer aus Asterix und Obelix! Also signalrot. Da hab ich lieber blutige Wunden. Man kann mit denen immerhin angeben.
Zudem hat es meine Lieblingshose zerrissen. Eine schwarze ATO aus Cord mit 1a Schlag. Ich hoffe eine Notoperation kann es richten!
Aber wovon labert der eigentlich? Ich war auf dem ABI-Festival in Lingen. Mein erstes Festival überhaupt. Freitag war besonders gut. Es war bewölkt aber warm, zudem haben die besten Bands gespielt und man selber war noch relativ frisch. Besonders die Morbid Minds haben mich mit ihrer Mischung aus modernem und klassischem Rock überzeugt. Meine rein subjektive Meinung:
Qualitativ die beste Band des mir bekannten Wochenendes. Ansonsten: rattenschlechter Heavy Metall, der sogar in den 80ern peinlich gewesen wäre. Nichtsaussagender, austauschbarer, seelenloser Rock von irgendwelchen Lokalbands, der aber gut anzuhören war. Zwischendurch schlechter Hip-Hop und mäßiger Electro. Was ich super fand, waren die Ska-Akts. Sondaschule seien da mal zu nennen. Die haben wenigstens Stimmung gemacht.
Ach ja... Man merkt, dass ich nicht so von der Musik überzeugt war. Aber das liegt auch daran das ich da relativ kritisch bin und normal gar nicht auf Konzerte gehe. Und die auf die ich will, begleitet mich keiner. Na was soll’s…
Was klasse war, waren die Leute. Man fand schnell Anschluss, es ging meistens recht friedlich zu und die eine oder andere Verrücktheit war zu sehen. Was will man mehr? Ich fand die Atmosphäre sehr entspannt. Und entspannt ist immer gut!
So ich werde nun erstmal meine Eindrücke weiter verarbeiten. Aber ich kann schon sagen:
Für 2oder 3 Tage ist so ein Festival echt wohl witzig. Länger dürfte es aber nicht dauern, weil ich sonst verrückt werden würde. Zu viele Menschen. Und in Lingen waren nicht mal viele. So, und nun verkrieche ich mich in ein Loch und guck ne DVD. ALLEINE!
Trotzdem:
Schönen Gruß an alle, die es mit mir aushalten mussten! (Pogge, Meik (oder Maik?), Lisa, Tian etc.)
Zudem hat es meine Lieblingshose zerrissen. Eine schwarze ATO aus Cord mit 1a Schlag. Ich hoffe eine Notoperation kann es richten!
Aber wovon labert der eigentlich? Ich war auf dem ABI-Festival in Lingen. Mein erstes Festival überhaupt. Freitag war besonders gut. Es war bewölkt aber warm, zudem haben die besten Bands gespielt und man selber war noch relativ frisch. Besonders die Morbid Minds haben mich mit ihrer Mischung aus modernem und klassischem Rock überzeugt. Meine rein subjektive Meinung:
Qualitativ die beste Band des mir bekannten Wochenendes. Ansonsten: rattenschlechter Heavy Metall, der sogar in den 80ern peinlich gewesen wäre. Nichtsaussagender, austauschbarer, seelenloser Rock von irgendwelchen Lokalbands, der aber gut anzuhören war. Zwischendurch schlechter Hip-Hop und mäßiger Electro. Was ich super fand, waren die Ska-Akts. Sondaschule seien da mal zu nennen. Die haben wenigstens Stimmung gemacht.
Ach ja... Man merkt, dass ich nicht so von der Musik überzeugt war. Aber das liegt auch daran das ich da relativ kritisch bin und normal gar nicht auf Konzerte gehe. Und die auf die ich will, begleitet mich keiner. Na was soll’s…
Was klasse war, waren die Leute. Man fand schnell Anschluss, es ging meistens recht friedlich zu und die eine oder andere Verrücktheit war zu sehen. Was will man mehr? Ich fand die Atmosphäre sehr entspannt. Und entspannt ist immer gut!
So ich werde nun erstmal meine Eindrücke weiter verarbeiten. Aber ich kann schon sagen:
Für 2oder 3 Tage ist so ein Festival echt wohl witzig. Länger dürfte es aber nicht dauern, weil ich sonst verrückt werden würde. Zu viele Menschen. Und in Lingen waren nicht mal viele. So, und nun verkrieche ich mich in ein Loch und guck ne DVD. ALLEINE!
Trotzdem:
Schönen Gruß an alle, die es mit mir aushalten mussten! (Pogge, Meik (oder Maik?), Lisa, Tian etc.)
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Sommer
myspaceopfer | 02. Juli 08 | Topic 'Geschichten und Gedanken'
Aus dem ICQ:
Ich (03:33 PM) :
ich hasse den sommer
ich hasse ihn ich hasse ihn ich hasse ihn
ich sag es jedes jahr wieder!
und was macht gott?? sie erschafft die globale erwärmung!
Ich (03:33 PM) :
ich hasse den sommer
ich hasse ihn ich hasse ihn ich hasse ihn
ich sag es jedes jahr wieder!
und was macht gott?? sie erschafft die globale erwärmung!
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:-P
myspaceopfer | 01. Juli 08 | Topic 'Dumbi Dumbi Dum (Mein Leben)'
Ich hatte vorgestern eine tolle Idee. Anlässlich der EM werde Ich zum Partyveranstalter!
Wenn ihr denkt „Na der ist aber spät dran“ täuscht ihr euch! Das Konzept für die Party hab ich fertig:
Es handelt es sich um eine „Tröst-Party“ für alle enttäuschten Deutschlandfans. Natürlich mit Sonderpreisen. Ein „Tröstbier“ kostet 5 Euro, ein „Hurra!-Deutschland-hat-voll-verkackt-Bier“ 50 Cent. Die einzige Bedingung ist, dass man jedes Mal wenn man das günstigere Bier kauft auch dessen Namen laut ausrufen muss.
Man bin ich schadenfroh…
Ich war ja sogar beim Public Viewing, einer Frau zuliebe. Allerdings war ich erst zur zweiten Halbzeit da. Son Pech. Und als Deutschland verlor, hat es mir körperliche Schmerzen bereitet nicht loszulästern. Ich habe es aber geschafft! Was macht man nicht alles für die Frauen?
Wenn ihr denkt „Na der ist aber spät dran“ täuscht ihr euch! Das Konzept für die Party hab ich fertig:
Es handelt es sich um eine „Tröst-Party“ für alle enttäuschten Deutschlandfans. Natürlich mit Sonderpreisen. Ein „Tröstbier“ kostet 5 Euro, ein „Hurra!-Deutschland-hat-voll-verkackt-Bier“ 50 Cent. Die einzige Bedingung ist, dass man jedes Mal wenn man das günstigere Bier kauft auch dessen Namen laut ausrufen muss.
Man bin ich schadenfroh…
Ich war ja sogar beim Public Viewing, einer Frau zuliebe. Allerdings war ich erst zur zweiten Halbzeit da. Son Pech. Und als Deutschland verlor, hat es mir körperliche Schmerzen bereitet nicht loszulästern. Ich habe es aber geschafft! Was macht man nicht alles für die Frauen?
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It´s not my name
myspaceopfer | 30. Juni 08 | Topic 'MyTourette'
Neulich hatte ich ja schon das Thema Namen, das sie einem Türen öffnen können und so weiter. Ich kann mir weder Namen noch Gesichter merken. Es fällt mir einfach schwer. Dafür kann ich anhand eines Blinkers oder anderem Karosseriedetail die gängigsten Autos identifizieren. Oft mit Baujahr. Zugegeben, etwas krank. Ich bemühe mich trotz allem die Namen der wichtigsten Personen zu behalten. Das kostet mich dann zwar viel Kraft und Konzentration und erfordert Eselsbrücken, aber ich wurschtel mich doch irgendwie durch, bis die Person wichtig genug ist, das ich sowohl Gesicht als auch Name sofort parat habe.
Nun habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass mein Vorname den gemeinen Potti zu überfordern scheint! Komisch das ganze Mal aus der anderen Perspektive zu sehen. Ich hab kein Problem damit wenn man meinen Namen vergisst und 10x nachfragt, aber mir einen falschen Namen zu geben, der nichtmal als Spitzname gedacht ist... Ich weiß ja nicht.
In Meppen war ich immer nur Werner. Das konnte sich jeder merken. War ja auch kurz und man kann es noch besoffen sagen. Aber im Pott haben die Leute entweder keine Spitznamen oder werden schlichtweg nicht beim Nachnamen angesprochen. Und wenn, dann nur in Verbindung mit einem „Herr“. Und Herr Werner muss man sich ja auch nicht nennen lassen. Zja, also habe ich mich mit meinem Vornamen bekannt gemacht. Allerdings nennen mich nun alle möglichen Personen nicht Christoph, sondern ChristophER! Lehrer, die Kinder im Kindergarten (euch verzeihe ich – fürs erste zumindest), Bekannte, Mitschüler, einfach alle! Rapadadautz! Komm ich in Winnie Puh vor?
Eine Ansage an alle: Ich habe es mir nun anders überlegt. Nennt mich Werner, und wenn es euch glücklich macht auch mit nem „Herr“ oder „Onkel“ davor. Und bevor ihr ChristophER sagt, sagt doch bitte „EY“ oder „Ähm Dingens“, so wie ich das auch mache…
Nun habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass mein Vorname den gemeinen Potti zu überfordern scheint! Komisch das ganze Mal aus der anderen Perspektive zu sehen. Ich hab kein Problem damit wenn man meinen Namen vergisst und 10x nachfragt, aber mir einen falschen Namen zu geben, der nichtmal als Spitzname gedacht ist... Ich weiß ja nicht.
In Meppen war ich immer nur Werner. Das konnte sich jeder merken. War ja auch kurz und man kann es noch besoffen sagen. Aber im Pott haben die Leute entweder keine Spitznamen oder werden schlichtweg nicht beim Nachnamen angesprochen. Und wenn, dann nur in Verbindung mit einem „Herr“. Und Herr Werner muss man sich ja auch nicht nennen lassen. Zja, also habe ich mich mit meinem Vornamen bekannt gemacht. Allerdings nennen mich nun alle möglichen Personen nicht Christoph, sondern ChristophER! Lehrer, die Kinder im Kindergarten (euch verzeihe ich – fürs erste zumindest), Bekannte, Mitschüler, einfach alle! Rapadadautz! Komm ich in Winnie Puh vor?
Eine Ansage an alle: Ich habe es mir nun anders überlegt. Nennt mich Werner, und wenn es euch glücklich macht auch mit nem „Herr“ oder „Onkel“ davor. Und bevor ihr ChristophER sagt, sagt doch bitte „EY“ oder „Ähm Dingens“, so wie ich das auch mache…
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Fishing for Compliments
myspaceopfer | 27. Juni 08 | Topic 'MyBlog'
Sodele. Ich hab da mal was vorbereitet. Oben zu sehen ist die neue Kopfzeile. Ich hoffe sie gefällt! Ich finde die sieht nicht so billig aus wie die erste Version mit dem realen Foto von mir. Ich werde dem Layout weiterhin die Pflege welche es benötigt zukommen lassen. Darum wird das wohl nicht die letzte Evolutionsstufe sein…
Ps. Na toll! Da gibt man sich so viel Mühe mit einer Geschichte und dann kommentiert keiner! Pah. Ihr Banausen. *lach*
Ps. Na toll! Da gibt man sich so viel Mühe mit einer Geschichte und dann kommentiert keiner! Pah. Ihr Banausen. *lach*
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Schlaraffenland: "0" Heute am HBF
myspaceopfer | 26. Juni 08 | Topic 'Schlaraffenland'
Der Bahnsteig der U-Bahn war menschenleer. Es war muffig hier unten. Und still. Unglaublich still. Ich befand mich in den toten Adern eines künstlichen Organismus. Trübes Licht aus Neonröhren wies mir den Weg an die Oberfläche. Dort wollte ich hin. Der Rucksack wog schwer auf meiner Schulter. Über eine defekte Rolltreppe gelangte ich auf die nächste Ebene. Auch hier, der gleiche muffige Geruch und diese unnatürliche Stille. Plötzlich ein schleifendes Geräusch. Ohne mich umzudrehen, aber mit schnellem Schritt, begab ich mich auf die letzte Ebene vor dem Sonnenlicht.
Diese Etage war anders. Schritte, langsame Schritte. Schluuurf, Schluuurf. Beine wurden hinterher gezogen. Es roch nach abgestandenem Urin, alter Asche und eben jenem Muff, welcher aus den U-Bahnschächten nach oben strömte. Das Neonlicht illuminierte die Kacheln. Es war unwirklich. An der Oberfläche wird sie mich wiederhaben, die Wirklichkeit. Gleißendes Sonnenlicht schien durch das Treppenhaus. Zügigen Schrittes erklomm ich die Treppe und schaute dabei gen Himmel. Doch das Unwirkliche wollte seine wirren Fänge nicht von mir lassen. Im Zeitraffer zog der Himmel zu. Schwere graue Wolken verdeckten die Sonne. Die Luft war warm und schwer. Meine Augen brannten und tränten, trotz des trüben Tageslichts, an das sie sich dennoch gewöhnen mussten. Der Kontrast zum toten Licht der Katakomben war zu groß.
Hier stand ich nun, an einem Treppenaufgang zum Bahnhof. Mitten auf einem Platz. Es waren ca. 900 Meter bis in die Stadt. Dafür musste ich nur den Platz und die Bahnhofsunterführung bewältigen. Vor mir eine scheinbar tote Masse. Doch die Masse bewegte sich. Wie Mehlwürmer auf einem Teller. Scheinbar ziellos umherirrend, zuckend, widerlich.
Der erste der mir Begegnete war ein alter Mann, sein Blick war trüb, tumb. Seine Beine, bekleidet mit schmuddelig anmutenden Shorts, waren rot und blau, voller Unebenheiten. Als würde er von innen nach außen verwesen. Er beachtete mich nicht und ich machte einen großen Bogen. >Ja nicht berühren.< dachte ich fahrig. Trotz allem bewegte ich mich, für meine Verhältnisse, fast schon elegant aber auch sehr vorsichtig.
Die nächsten Gestalten welche mir begegneten, waren ein Mann und eine Frau. Das Gesicht des Mannes wies denselben trüben Blick auf wie der des Greises. Er hatte einen leichten Buckel, seine Kleidung wirkte strapaziert. Die Frau an seiner Seite wirkte verwirrend harmlos und zugleich unglaublich beängstigend. Nein, sie lief nicht, sie wankte. Ein Bein schien kürzer zu sein. Wie ein eierndes Rad folgte sie ihrem Freund. War es ihr Freund? Das Schlimmste war ihr Gesicht. Unnatürlich verzogen, Geifer tropfte aus ihrem Mund und eine Brille saß schief auf der knolligen Nase. Auch sie nahmen keine Notiz von mir, hinterließen aber einen unangenehm käsigen Geruch. Unwillkürlich musste ich an Frankreich denken.
Weitere Schatten ehemaliger Menschen säumten meinen Weg. Sie beobachteten mich aus ihren toten Augen wie Fische auf der Jagt. >Warum greift ihr nicht an?< dachte ich mir. Hätte ich es doch nicht getan. Nur noch wenige Meter trennten mich von der Innenstadt, dem sicheren Bereich, als mich etwas am Arm berührte. Bevor ich es sah, roch ich es. Eine Bierflasche die offen, halb voll, mehrere Tage in der Sonne steht. Ich ekelte mich. Dann sah ich den Arm der mich berührte. Klauenartige Finger mit zahlreichen Wunden, gerissenen Fingernägeln und Geschwüren waren es, die meinen Körper behelligten. Daran schloss ein Arm mit zahlreichen kreisrunden Löchern an, der wiederum in einem skelettartig abgemagerten, ehemals weiblichen, mit schlaffer Haut behangenden Körper wurzelte. Mir war als müsse ich mich übergeben. Doch nun waren sie in die Offensive gegangen. Nun war die Tarnung aufgeflogen. Sie merkten, dass ich keiner von ihnen war. Ich stieß das „Ding“ von mir und begann zu rennen. Der Rucksack schlug im Takt meiner Schritte gegen meinen Rücken. Er behinderte mich. Er war jedoch zu wertvoll um ihn zurück zu lassen. Besser: Der Inhalt war es. Ich spürte das Leben in mir, jenes Leben welches den Ghulen vor langer Zeit abhanden gekommen war. Mein Herz schlug schneller. Ich spürte wie sich alle Aufmerksamkeit auf mich richtete. Arme wurden Ausgestreckt, grässliche Finger langten nach mir. Verlangen nach Fleisch, meinem Fleisch, schwängerte die Atmosphäre. >Ein paar Meter, dann bist du sicher.<
Inzwischen konnte ich die Wachen sehen, den Karbonzaun und die auf ein ehemaliges Taxi montierte 5-Röhrige. Sicherheit, Sicherheit, Leben, Leben. Mehr konnte ich nicht denken. Ich sah die schmuddelige Fassade des ehemaligen Grandhotels, welches hinter dem Sicherheitsbereich emporragte. Schüsse fielen, ich fiel. Schreie. Schüsse. Poltern. Matschgeräusche. Ein Motor. Blind vor Angst rappelte ich mich auf. Die Wachen hielten mir anscheinend den Rücken frei. Das martialisch anmutende Taxi brauste an mir vorbei. Einer der Soldaten stand hinten im Wagen und feuerte mit der 5-Röhrigen. Dieses Massaker konnte keiner Überleben. Nicht mal ein Untoter. Es fuhr eine rasche Runde und blieb dann schlingernd neben mir stehen. Die Fahrerin lehnte sich lässig aus dem Fenster: „Gut gemacht, Junge! Komm rein, wir fahren dich das letzte Stück.“
Wer auch mal ne Zombiegeschichte schreiben will, sollte sich mal an einen Hauptbahnhof seiner Wahl setzen und die Leute beobachten. So hab ich es heute gemacht. Ein Quell der Inspiration, so ein Hauptbahnhof…
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Ach, das waren noch Zeiten, damals im Rockpalast…
myspaceopfer | 24. Juni 08 | Topic 'Geschichten und Gedanken'
Ich erinnere mich als wäre es erst drei Jahre her. Dabei sind es bestimmt schon vier. Unser Abend begann vermutlich wie jeder andere verdammte Abend auch. Zunächst schauten wir einen Film den wir weniger als 10x gesehen hatten und dann, auf Wunsch des Gonzosophen, den „Anfang“ von „fear and loathing in Las Vegas“. Den haben wir mit Sicherheit auch noch zu Ende geguckt. Dann setzte ich mich mit den beiden besoffenen Kollegen ins Auto und brauste nach Meppen, zum Rockpalast.
Was nun geschah, ist mir nur noch sehr nebulös in Erinnerung. Und das trotz 100%iger Nüchternheit.
Ora ging gerade zu einem fetzigen Rockstück ab, während ich das Geschehen aus dem Augenwinkel von der Pyramide aus beobachtete. Unvermittelt kippte Ora wie ein Baum nach vorne, was zwar lustig anzuschauen, jetzt aber auch nicht so was Besonderes war, da auf der rutschigen Tanzfläche dauernd Leute hinfallen. Natürlich amüsierten wir uns, aber als er nach gefühlten 20 Sekunden nicht wieder aufstand, eilten wir ihm zur Hilfe. Zufällig war ein (stark alkoholisierter) Sani in der Nähe, welcher uns behilflich dabei war seine Wunden zu versorgen. Bei dem Sturz (bedingt durch Bier in Ora und an Ora) zersprang seine Bierflasche und die Scherben bohrten sich in seinen Unterarm. Am Waschbecken des Männerklos wuschen wir seine Wunden aus und entfernten mögliche Scherben. Das ganze versiegelten wir mit einem Pressverband, den uns George zur Verfügung stellte. Alles in allem eine unglaubliche Sauerei. Der Weg von der Tanzfläche zur Theke und von dort zum Klo war blutverschmiert und darum gut nachzuvollziehen. Passte aber gut ins Ambiente.
Als nächstes wuchteten wir seinen noch halbwegs beweglichen Kadaver in meinen Wagen und ich brachte ihn nach Hause. Ich war zwar der Meinung, das er ins Krankenhaus gemusst hätte, aber er war strikt dagegen. Bedenke: Der Betrunkene hat immer recht! Hatte eh alles keinen Zweck mehr an diesem Abend.
Der Gonzosoph hielt im Palais die Stellung. Als ich dort wieder eintraf musste ich zunächst am Türsteher vorbei. Leider war der Weg durch einen, wie sollte es anders sein, stark verstrahlten Bauern versperrt. Nachdem er am Türsteher vorbei war, schob ich mich mit durch und begab mich auf den Weg zum Klo. Dort wollte der Bauer anscheinend auch hin. Wir beide trafen gleichzeitig ein und uns bot sich ein interessanter Anblick. Der Gonzosoph stand dort neben einem kleinen Hügel aus blutverschmierten Papiertüchern und wischte konzentriert das restliche Blut im Waschbecken weg. Der Bauer und ich standen sprachlos vor der Szene. Ich schmunzelte. Der Gonzosoph flötete während seiner Tätigkeit ein Lied und sah dann in gefühlter Zeitlupe zu uns auf. Das war wohl zuviel für den Bauern, der daraufhin seinen Harndrang und seinen gerade gezahlten Eintritt vergaß, um blitzartig den Laden zu verlassen.
Ora ging es am nächsten Tag gut, bis auf einen Kater und seiner Wunde hatte er keine Schäden davongetragen. Ach, das waren noch Zeiten, damals im Rockpalast…
Ps: Es handelt sich um meine rekonstruierten Erinnerungen. Die Beteiligten dürften wohl alle eine andere Geschichte zu erzählen haben. Die Geschichte entstand auf Anregung von Ora, ich bin gespannt auf seine Version.
Was nun geschah, ist mir nur noch sehr nebulös in Erinnerung. Und das trotz 100%iger Nüchternheit.
Ora ging gerade zu einem fetzigen Rockstück ab, während ich das Geschehen aus dem Augenwinkel von der Pyramide aus beobachtete. Unvermittelt kippte Ora wie ein Baum nach vorne, was zwar lustig anzuschauen, jetzt aber auch nicht so was Besonderes war, da auf der rutschigen Tanzfläche dauernd Leute hinfallen. Natürlich amüsierten wir uns, aber als er nach gefühlten 20 Sekunden nicht wieder aufstand, eilten wir ihm zur Hilfe. Zufällig war ein (stark alkoholisierter) Sani in der Nähe, welcher uns behilflich dabei war seine Wunden zu versorgen. Bei dem Sturz (bedingt durch Bier in Ora und an Ora) zersprang seine Bierflasche und die Scherben bohrten sich in seinen Unterarm. Am Waschbecken des Männerklos wuschen wir seine Wunden aus und entfernten mögliche Scherben. Das ganze versiegelten wir mit einem Pressverband, den uns George zur Verfügung stellte. Alles in allem eine unglaubliche Sauerei. Der Weg von der Tanzfläche zur Theke und von dort zum Klo war blutverschmiert und darum gut nachzuvollziehen. Passte aber gut ins Ambiente.
Als nächstes wuchteten wir seinen noch halbwegs beweglichen Kadaver in meinen Wagen und ich brachte ihn nach Hause. Ich war zwar der Meinung, das er ins Krankenhaus gemusst hätte, aber er war strikt dagegen. Bedenke: Der Betrunkene hat immer recht! Hatte eh alles keinen Zweck mehr an diesem Abend.
Der Gonzosoph hielt im Palais die Stellung. Als ich dort wieder eintraf musste ich zunächst am Türsteher vorbei. Leider war der Weg durch einen, wie sollte es anders sein, stark verstrahlten Bauern versperrt. Nachdem er am Türsteher vorbei war, schob ich mich mit durch und begab mich auf den Weg zum Klo. Dort wollte der Bauer anscheinend auch hin. Wir beide trafen gleichzeitig ein und uns bot sich ein interessanter Anblick. Der Gonzosoph stand dort neben einem kleinen Hügel aus blutverschmierten Papiertüchern und wischte konzentriert das restliche Blut im Waschbecken weg. Der Bauer und ich standen sprachlos vor der Szene. Ich schmunzelte. Der Gonzosoph flötete während seiner Tätigkeit ein Lied und sah dann in gefühlter Zeitlupe zu uns auf. Das war wohl zuviel für den Bauern, der daraufhin seinen Harndrang und seinen gerade gezahlten Eintritt vergaß, um blitzartig den Laden zu verlassen.
Ora ging es am nächsten Tag gut, bis auf einen Kater und seiner Wunde hatte er keine Schäden davongetragen. Ach, das waren noch Zeiten, damals im Rockpalast…
Ps: Es handelt sich um meine rekonstruierten Erinnerungen. Die Beteiligten dürften wohl alle eine andere Geschichte zu erzählen haben. Die Geschichte entstand auf Anregung von Ora, ich bin gespannt auf seine Version.
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MONOTONIE
myspaceopfer | 23. Juni 08 | Topic 'MyWerbeblog'
MONOTONIE, der minimale Spaß für die ganze Familie. Erfunden vor einigen Jahren vom Myspaceopfer und dem Gonzosophen im Emsland, belebt es jede Party durch totale Sinnlosigkeit.
Es überzeugt durch seine bestechende Einfachheit. Ist kein Spielfeld vorhanden, kann man sich in Windeseile eines aus Müll oder Hausrat herstellen. Regelkenntnisse sind nicht von Nöten.
Grundsätzlich ist MONOTONIE minimalistisch. Man kann nur die 1 würfeln, muss aber bei jedem Zug würfeln. Es darf in jede Richtung gezogen werden. Es gibt keine Sonderfelder. Es kann nicht rausgeworfen werden, aber übersprungen. Sieger ist der Spieler, welcher als letztes vor Langeweile umgefallen ist.
Um das Spiel spannender zu gestalten, was dem Sinn von MONOTONIE aber widerspricht, können Aussetzenfelder, Rauswurf, oder gar eine 2 auf dem Würfel eingeführt werden. An sich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wie auch in dem Werbevideo zu sehen.
MONOTONIE – Spiel des Jahres 1322.
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